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Körperkompetenz-Blog

In diesem Blog findest du nützliche Tipps, Rezepte und Inhalte, die dir dabei helfen, dich besser zu fühlen.

Du hast ein bestimmtes Thema zu dem du gerne mehr lesen würdest? Dann schreib mich an: mail@koerperkompetenz.de

Der Mensch ist ein Bewegungstier und dafür geschaffen sich viel und ausdauernd zu bewegen. Regelmäßige Bewegung ist wichtig und gesund. Das wissen wir alle und dennoch machen es die Wenigsten. Eigentlich sehr schade, denn man kann Bewegung wie eine Wunderpille ohne Nebenwirkung betrachten, die eine weitreichende positive Auswirkung auf unseren Körper hat. Bereits eine leichte, ausdauernde körperliche Aktivität (Walken, Joggen, Schwimmen, Radfahren) von 150 Minuten/ Woche ist laut WHO sehr gesundheitsförderlich. Jetzt ist es bei der Endometriose ja so, dass viele mit dem Thema Müdigkeit und Erschöpfung zu kämpfen haben. Für viele macht es keinen Sinn, sich zu bewegen, wenn man sowieso schon erschöpft ist, allerdings bewirkt die richtige Bewegung, zur richtigen Zeit, dass wir wieder mehr Energie bekommen.

Ein Thema, was in fast allen meinen Coachings aufkommt, ist das Thema „emotionale Trigger“. Kennst du das auch, dass bestimmte Themen oder Situationen unkontrollierbare Emotionen in dir auslösen? Du führst ein normales Gespräch mit einem anderen Menschen. Alles läuft gut – und auf einmal ZACK! Dein Blutdruck steigt, du wirst wütend und spürst auf einmal diesen Drang, der anderen Person an die Gurgel zu gehen. Auch wenn dein Gegenüber vielleicht nur beiläufig eine gleichgültige Bemerkung gemacht hat, musst du dich davon abhalten, ihn anzubrüllen und ihm die Augen auszukratzen.

Deine Gedanken steuern deinen Körper. Welches Bild du von dir selbst und deinem Körper hast, entscheidet daher mit, wie deine Selbstheilungskräfte wirken, denn die Einheit von Körper, Geist und Seele kann unglaublich mächtig sein.

Nicht nur wir Erwachsenen, sondern auch immer mehr Kinder leiden unter den Folgen von chronischem Stress. Kindergarten, Schule, Verabredungen, Hobbys. Viel zu oft haben unsere Kinder zu viele Termine und zu wenig Ruhephasen.

Unser Leben steckt voller Herausforderungen. Um diese immer gut meistern zu können, brauchen wir eine gewisse Resilienz.

Seit der Ausbreitung des Corona Virus steht unsere Welt Kopf. Für alle bedeutet die aktuelle Situation gerade Verunsicherung und vor allem Veränderung.  

In meiner Psychoneuroimmunologie (PNI) Ausbildung habe ich selbst gelernt, besser auf mich und meinen Körper zu achten und ich habe gelernt, wie wichtig es ist, seine Psyche zu stärken und Stress abzubauen. Daher ist es akutell ganz besonders wichtig zu wissen, was Angst eigentlich in unserem Körper anrichtet. Angst schwächt unser Immunsystem. SARS-CoV-2 gilt als hochinfektiös und gefährlich. Aber die grassierende Angst vor dem Virus ist ebenso schädigend, denn sie unterdrückt unser Immunsystem. Die soziale Isolation, aber auch die Existenzängste stressen und belasten unsere Psyche und unser individuelles Immunsystem. Daher ist es umso wichtiger die Zusammenhänge von Psyche, Nerven- und Immunsystem zu verstehen und uns mehr denn je um unsere eigene Gesundheit zu kümmern und unsere Immunaktivität zu stärken.

Negative Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen beeinflussen unsere körperliche Gesundheit. Sie machen uns anfälliger für Infektionen, Entzündungen, Allergien oder andere Krankheiten. In Stresssituationen produziert unser Körper verschiedene Stresshormone (z.B. Cortisol, sogenannte Katecholamine), die bei anhaltendem, also chronischem Stress zu Entzündungsanstiegen und eine körperschädigende Wirkung entfalten können. Sowohl der Fett- als auch der Zuckerstoffwechsel werden negativ beeinflusst, Körperzellen werden beschädigt, Zellen können bösartig entarten und unsere Immunfunktionen werden gehemmt.

Auf der anderen Seite ist bewiesen, dass positive psychosoziale Faktoren, glückliche Momente und eine insgesamt positive Lebenseinstellung zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Und hier kommt man wieder selbst ins Spiel um seine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen, denn wir haben nicht nur einen großen Einfluss auf unsere Ernährung, oder ausreichende Bewegung, sondern auch auf unser persönliches Stresslevel. Vielleicht ist daher gerade jetzt die beste Zeit dafür, darüber nachzudenken, was man seinem Körper Gutes tun kann. 

Vielleicht wird dem ein oder anderen doch nun einmal mehr bewusst, besser auf sich und seine Gesundheit zu achten. Denn ein Großteil der sogenannten Risikogruppe, müsste gar nicht zur Risikogruppe dazu gehören. Krankheiten wie Diabetes Typ II oder Bluthochdruck sind Krankheiten, die sich durch einen gesunden Lebensstil vermeiden ließen, bzw. auch wieder großteils rückgängig gemacht werden könnten. Aber Veränderung bedeutet natürlich erst einmal viel Arbeit. Bisher waren viele Menschen noch nicht bereit besser für sich zu sorgen und die eigene Gesundheit in eigene Hände zu nehmen.

Aktuell ist neben Händewaschen und Abstand halten, der beste Covid-19 Schutz alles zu tun, was das Immunsystem stärkt. Das heißt alle Aktivitäten, die der Seele gut tun, helfen Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken. Die Situation da draußen ist gerade wie sie ist, aber wir können selbst Verantwortung für uns übernehmen, um möglichst gestärkt aus der Krise rauszukommen.

Geht an die frische Luft, bewegt euch ausreichend, kauft regional und saisonal, lernt Entspannungstechniken, hört Musik und versucht das Beste daraus zu machen, denn alles was der Seele gut tut, stärkt unser Immunsystem.

Bleibt gesund und passt auf euch auf.

Leben bedeutet Stoffwechsel. Täglich werden in unserem Körper jede Menge „Stoffe“ auf- und abgebaut, sortiert, reguliert, entfernt und hinzugefügt.

Stress, Krankheiten und hohe sportliche Aktivitäten benötigen sehr viel Energie. Hält der Stress zu lange an, oder entwickeln sich chronische Erkrankungen, steht dem Körper nicht mehr genügend Energie zur Verfügung.

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen: Pflanzliche Antibiotika sind eine der Geheimwaffen im Kampf  gegen leichte bis mittelschwere, bakterielle Infektionen.

Eine Entzündung kommt und geht im Körper als Teil des normalen Heilungsprozesses. Länger andauernde Entzündungen können jedoch verheerende Folgen haben.

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