Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen und Antioxidantien, wirkt er nicht nur entgiftend, sondern stärkt auch nachweislich das Immunsystem und beugt demnach Infektionen vor. Seine enthaltenen Senföle, wirken hinzu auf natürliche Weise antibiotisch und keimtötend.
Brokkoli enthält eine hohe Menge an wichtigen Mineralstoffen. Insbesondere der hohe Gehalt an Kalium, stärkt unter anderem das kardiovaskuläre System. Das enthaltene Vitamin C sorgt nicht nur für ein starkes Immunsystem, sondern vor allem auch für ein straffes Bindegewebe.
Brokkoli enthält zusätzlich drei Stoffe, denen eine krebshemmende Wirkung zugesagt wird - Flavonoide, Sulforaphane und Indole.
Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die durch ihre antioxidantische Wirkung als Radikalfänger gelten. So können Flavonoide das Risiko für Krebserkrankungen vermindern, den Blutdruck regulieren, den Blutcholesterinspiegel senken oder das Immunsystem stärken. Flavonoide wirken antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend.
Aber auch Sulforaphan, eine organische Schwefelverbindung – gilt als starkes natürliches Antioxidans. Ihm werden sowohl antidiabetische und antimikrobielle, als auch Blutdruck-regulierende Eigenschaften zugeschrieben. Sulforaphan wird inzwischen in der Krebstherapie eingesetzt um Tumorwachstum zu verlangsamen. Sulforaphan greift in den Zellteilungsprozess ein. Er soll die Teilung des Zellkerns verhindern und somit die Krebszellen zerstören.
Aufgrund der Vielzahl der positiven Eigenschaften ist Brokkoli daher für mich der Star auf dem Gemüseteller. Wer fit und gesund bleiben möchte, sollte daher nicht auf Brokkoli verzichten.
Habt ihr Fragen? Oder wollt ihr wissen, wie man Brokkoli am besten zubereitet, ohne die Wirkstoffe zu zerstören? Habt ihr selber tolle Rezept Ideen? Dann schreibt mich einfach an. Ich freue mich auf euer Feedback.